Der Kleingarten-Verein öffnet seine Türen für alle Gartenfreunde! Bei uns haben alle Mitglieder die exklusive Gelegenheit, unser gemütliches Vereinshaus für private Feiern zu mieten.
Feiern Sie inmitten grüner Oasen und lassen Sie sich von der idyllischen Atmosphäre verzaubern. Egal, ob Geburtstage, Jubiläen oder besondere Anlässe – unser Vereinshaus bietet den perfekten Rahmen für unvergessliche Momente im Kreise von Freunden und Familie.
Für eine Reservierungsanfrage erreicht ihr uns per E-Mail: vereinshaus@kgv-hoffnung.de oder telefonisch unter 0160-488 1205.
Dies ist ein kleiner Auszug aus der Vereinschronik.
geschrieben von
M. Dornberger, 1. Vorsitzender
1975 Die Idee mit dem Vereinshaus
Es wurden viele Kalksandsteine in Gemeinschaftsarbeit in der Anlage verlegt. Sie haben die Jahre bis heute fast schadlos überstanden. Sie erleichterten das Wegemähnen und werteten zudem das äußere Erscheinungsbild der Anlage auf.
Und dann war ja noch diese für den Verein zukunftsweisende wichtige Idee. In diesem Jahr wurde sie geboren. Ganz zum Schluss der Jahreshauptversammlung am 29. November 1975 wurde so nebenbei darüber gesprochen. Über ein Vereinshaus. Damit sollte die Klickenwirtschaft in den Lauben bei den Sommerfesten unterbunden werden. Der Vorstand versprach, Angebote einzuholen.
Wer diese Idee hatte, ist leider nicht protokolliert. Aber danken wollen wir ihm trotzdem. Denn was wären wir heute ohne ein eigenes Vereinsheim. Der Bau hat natürlich auch viel Energie verbraucht. Dem Verein selbstverständlich auch viele schöne gemeinsame Stunden beschert. Aber auch viele Ärgernisse. Über beides werden wir in den folgenden Jahren noch viel erfahren.
Aussprache über den Bau eines Vereinshauses
Der neue 1. Vorsitzende stand dem Vorhaben Bau eines Vereinshauses sehr positiv gegenüber. Der Vorstand in Verbindung mit dem erweiterten Vorstand und dem inzwischen gebildeten Bauausschuss hatte in mehreren Sitzungen über ein Vereinshaus gesprochen. Auch Pläne waren schon in der Schublade. Der Sohn unseres Fachberaters Edmund Burbott erläuterte an Hand einer Zeichnung, wie das Vereinshaus aussehen könnte. Er erklärte sich auch bereit, ggf. die Bauaufsicht zu übernehmen. Es gab auch schon Kostenvoranschläge. Ein Fertighaus würde ca. 17.000 DM kosten. Ein in Gemeinschaftsarbeit errichtetes Vereinshaus ca. 12.000 DM.
Der 1. Vorsitzende wies allerdings darauf hin, dass für diesen Fall von jedem Mitglied statt der bisher beschlossenen 7 Stunden dann 10 Stunden Gemeinschaftsarbeit je Mitglied zu leisten wären. Eine absolute Fehleinschätzung, wie sich bald herausstellen würde. Aber erst einmal stimmte die Versammlung dem einstimmig zu.
Na, ihr werdet Euch noch wundern.
1977 Baubeginn im Frühjahr - Richtfest im Herbst
Ohne die allgemeinen Aufgaben des Vereins zu vernachlässigen, wurde mit dem Bau des Vereinshauses begonnen. Der Verein konnte immerhin auf die Arbeitskraft seiner 54 Mitglieder zurückgreifen. Aber es gab auch noch andere Baustellen. So trat der Bebauungsplan Nr. 10 Mühlenweg/Steffensweg in kraft. An der Westseite der Kolonie sollten Einfamilienhäuser gebaut werden. Dadurch mussten 8 bis 9 Gärten aufgegeben werden. Andererseits bestand die Möglichkeit, die Anlage nach Norden zu erweitern. Dieses Gebiet nennen wir heute die neue Anlage.
Nun konnte es ja richtig losgehen. Es ging nun Schlag auf Schlag. Das wird jetzt mal in Tabellenform dargestellt:
1977
1979 Einweihung des Vereinshauses
Am 05. Mai 1979 fand die Einweihung des Vereinshauses statt. Deshalb findet auch im Jahr 2009 die Feier zum 30jährigen Bestehens des Vereinshauses statt.
Die Gartenfreunde hatten für die Errichtung des Vereinshauses und den Innenausbau 3.420 Stunden Gemeinschaftsarbeit geleistet. Damals hatte der Verein 56 Mitglieder, davon 12 Fördermitglieder.
Wenn alle mitgeholfen haben, hatte also jedes Mitglied mindestens 61 Stunden in 2 Jahren geleistet. Also pro Jahr über 30 Stunden.
Da müssen wir uns doch zu Recht die Frage stellen, warum es zur Zeit über derzeit 8 Stunden Gemeinschaftsarbeit je Mitglied und Jahr eigentlich noch Diskussionen gibt?